Herzog E-Bike
Das Design ist laut Caviar fast abgeschlossen. Ein Kauf des Luxusrades ist ab Anfang 2025 möglich.
Caviar/Porsche

Die Luxusmarke Caviar hat am Donnerstag ihr erstes E-Bike vorgestellt. Herzog, so der Name, sieht nicht nur sehr wertig aus, er ist es auch. Einzelne Teile wurden mit 18-karätigem Gold überzogen. Als Basis dient das E-Bike Cross 3rd Gen. von Porsche, das im Shop des Herstellers ohne die Goldbeigabe auch schon 10.000 Euro kostet. Dafür bekommt man immerhin einen Carbonrahmen sowie einen leistungsstarken Shimano-Motor und eine 504-Wh-Batterie.

Herzogtum

Den hohen Preis von 41.000 Euro rechtfertigt Caviar mit der akribischen Arbeit, die für die Produktion nötig sei, die immerhin vier Monate pro E-Bike in Anspruch nimmt. Für die dazu passende Verarbeitung von Gold brauche es zudem Fachleute aus der Juwelenverarbeitung. Der Name Herzog ist ebenfalls wohlüberlegt und eine Verbeugung vor den württembergischen Herzögen, dem ehemaligen Herrschergeschlecht in Stuttgart – jener Stadt, in der auch Porsche seit seiner Gründung beheimatet ist. Kenner wissen, dass im Logo von Porsche ebenfalls Elemente aus dem Familienwappen enthalten sind.

Wer sich gleich eines der teuren E-Bikes bestellen will, muss kurz innehalten. Caviar ist noch in den finalen Zügen des Designs, wie sie auf ihrer Website verraten. Eine Auslieferung soll Anfang 2025 möglich sein. Dafür gibt es dann auch das iPhone 15 als Geschenk zum Kauf dazu. Inklusive luxuriösem Caviar-Design, versteht sich.

Das E-Bike ist nicht die erste Veredelung von bestehenden Gütern. Caviar hat sich in den letzten Jahren immer wieder einen Namen mit Luxusversionen von Handys, Spielkonsolen oder Kopfhörern gemacht. (red, 3.5.2024)