Das Wichtigste in Kürze:

Russlands Verteidigungsministerium teilt mit, dass Schiffe, die ab Mitternacht ukrainische Häfen anlaufen, als "potenzielle Waffentransporte" behandelt werden. Länder, unter deren Flagge sie fahren, würden als "Teilnehmer am Konflikt auf ukrainischer Seite" gesehen.
Russlands Präsident Wladimir Putin wird im August nicht zum Gipfel der Brics-Staaten nach Südafrika reisen. Die Teilnahme war wegen eines Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs ICC infrage gestanden.
Södlner-Chef Jewgeni Prigoschin hat sich in einem ihm zugeschriebenen Video aus Belarus gemeldet und die Ankunft seiner Kämpfer dort vermeldet. Aus der Ukraine werde man sich vorerst fernhalten, sagte er. Aber die Kampf in Afrika und die Ausbildung belarussischer Soldaten gehe weiter.
Ein Brand auf einem Truppenübungsplatz im Bezirk Kirowske auf der Halbinsel Krim hat zur Evakuierung von mehr als 2.000 Menschen und der Sperrung einer nahegelegenen Autobahn geführt. Medienberichten zufolge ist es zu Explosionen gekommen.
Moskau, das mehrere westliche Firmen in Russland unter Zwangsverwaltung gestellt hat, hat am Mittwoch einen neuen Chef für die regionale Sparte des Lebensmittelhändlers Danone ernannt. Es handelt sich um einen Neffen des tschetschenischen Machthabers Ramsan Kadyrow.
Die russischen Angreifer haben eine Offensive auf den Eisenbahnknotenpunkt Kupjansk im Nordosten der Ukraine gestartet.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht vom Dienstag zur Nachlese. (red, 19.7.2023)

Russland will offenbar ab Mitternacht ukrainische Häfen blockieren