Das Wichtigste in Kürze:

Im Rahmen der Feuerpause hat die Hamas nach israelischen Armeeangaben eine weitere Gruppe von Geiseln dem Roten Kreuz übergeben. Elf Geiseln seien am Montag in die Obhut der Mitarbeiter des Roten Kreuzes übergeben worden.
Die ursprünglich auf vier Tage vereinbarte Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas wurde am Montagabend um zwei weitere Tage verlängert. Das gab das katarische Außenministerium bekannt.
Das im Krieg zwischen Israel und der Hamas vermittelnde Golfemirat Katar hält die von Israel als Kriegsziel genannte Vernichtung der Terrororganisation Hamas für kaum realisierbar.
Tech-Milliardär Elon Musk ist auf Besuch in Israel. Dort sicherte er dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu seine Hilfe im Kampf gegen die Hamas zu. In Jerusalem war ein Treffen mit Präsident Yitzhak Herzog geplant. An dem Termin sollten auch Angehörige verschleppter Geiseln teilnehmen.
Die US-Marine hat einen gekaperten Tanker im Golf von Aden befreit.
Die NGO Human Rights Watch sieht eine palästinensische Rakete als Ursache für den Vorfall beim Al-Ahli-Arabi-Krankenhaus am 17. Oktober.
Am Sonntag wurden 17 Hamas-Geiseln an das Rote Kreuz übergeben. Im Gegenzug wurden 39 palästinensische Gefangene von Israel freigelassen.
Worum geht es im Nahostkonflikt? Gudrun Harrer erklärt die komplexe Gemengelage hier im STANDARD-Podcast "Thema des Tages".
Wie wäre Frieden im Nahen Osten möglich? Eric Frey und Gudrun Harrer erklären im Podcast den schwierigen Weg zum Ende der Gewalt.
Den Livebericht vom Sonntag können Sie hier nachlesen. (red, 27.11.2023)

Israel: Weitere elf Hamas-Geiseln freigelassen