Das Wichtigste in Kürze:

Die Nato will für ein im Februar beginnendes Großmanöver zur Abschreckung Russlands rund 90.000 Soldaten mobilisieren. Die Übung läuft unter dem Namen "Steadfast Defender" und wird die größte Nato-Übung seit dem Ende des Kalten Krieges.
Sollten westliche Hilfszahlungen noch lange auf sich warten lassen, werde die Ukraine zwar weiterkämpfen, aber von Russland besiegt werden, warnte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Mittwoch beim Weltwirtschaftsforum in Davos.
Bei einem Angriff auf Charkiw hat Russland nach eigenen Angaben einen Stützpunkt französischer Söldner zerstört und über 60 Personen getötet.
Die eng mit Russland verbündete Ex-Sowjetrepublik Belarus hat in ihrer neuen Militärdoktrin den Einsatz von Atomwaffen festgeschrieben. Russland hat im vergangenen Jahr Atomwaffen in Belarus stationiert.
Ungarn könnte sein Veto in Bezug auf das EU-Budget und damit die finanzielle Unterstützung der Ukraine aufheben. Über entsprechende Signale wurde am Mittwoch aus EU-Kreisen berichtet. Welche Zugeständnisse Viktor Orbán dafür erhält, blieb offen.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat die von ihm mit einem Krieg überzogene Ukraine vor einem Ende ihrer Existenz als Staat gewarnt.
Hier finden Sie den Livebericht vom Mittwoch zur Nachlese. (red, 18.1.2024)

Zur Abschreckung: Nato organisiert Großmanöver mit 90.000 Soldaten