Das Wichtigste in Kürze:

Der Kreml gab am Montag an, dass die Friedenskonferenz in der Schweiz die "Sinnlosigkeit von Gesprächen ohne Russland" aufgezeigt habe. Die Ergebnisse seien "nahezu null", formulierte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.
Mehr als 55.000 Privat- und Industriekunden sind am Montag ohne Strom, nachdem die Stromleitungen in der ostukrainischen Region Poltawa durch einen russischen Luftangriff beschädigt worden waren.
Der Chef des ukrainischen Energieversorgers Ukrenerho warnt, dass es wegen des systematischen russischen Beschusses ukrainischer Energieanlagen bis Ende Juli vermehrt planmäßige Abschaltungen und Stromsperren geben werde.
In einer Warnung hat Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Montag angekündigt, dass das Verteidigungsbündnis einige Atomwaffen aus den Depots holen und in Alarmbereitschaft versetzen will. Die Äußerungen wertet der Kreml in einer Reaktion als "weitere Eskalation der Spannungen".
Der russische Präsident Wladimir Putin wird am Dienstag und Mittwoch Nordkorea besuchen. Es ist der erste Besuch Putins in dem autoritären Land seit Juli 2000.
Am Montag hat Putin vier Vize-Verteidigungsminister entlassen. Auf einen der Posten rückt Anna Ziwilewa, eine seiner Nichten nach.
Den Livebericht vom Sonntag können Sie hier nachlesen.
Wir verwenden neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa und Reuters sowie internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen. (red, 17.6.2024)

Kreml bezeichnet Schweizer Konferenz als "sinnlos"