Das Wichtigste in Kürze:

Israels Verteidigungsminister Yoav Gallant besteht darauf, dass seine Regierung eine diplomatische Lösung an der israelisch-libanesischen Grenze vorzieht.
Mindestens zwei Menschen wurden in Syrien durch israelische Luftschläge getötet. Laut der in Großbritannien ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte soll der Angriff einem Hisbollah-Militärlager gegolten haben.
Die Gefahr für humanitäre Helfer im Gazastreifen wird den Vereinten Nationen zufolge immer untragbarer.
Während seiner US-Reise sprach Israels Verteidigungsminister Gallant davon, dass er sich selbst in der Pflicht sehe, Hilfslieferungen nach Gaza zu ermöglichen.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan erklärte am Mittwoch, die Türkei sei angesichts der wachsenden Spannungen mit Israel solidarisch mit dem Libanon.
Erste Lkws des palästinensischen Roten Halbmonds mit medizinischen Hilfsgütern haben den Süden des Gazastreifens erreicht.
Bei Luftangriffen in Gaza wurden Familienmitglieder des Hamas-Chefs Ismail Haniyeh getötet. Auch Beteiligte des Massakers vom 7. Oktober und Geiselnehmer wurden nach israelischen Armeeangaben getötet.
Den Livebericht vom Mittwoch finden Sie hier.
Wir verwenden neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa, Reuters und internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen. (red, 27.6.2024)

Gallant: Israel soll auf diplomatische Lösung mit Libanon setzen