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Elon Musk will Zollbehörden mit einer Namensänderung verwirren

Foto: AP/Savola

Die Causa dürfte Tesla-Gründer Elon Musk einen Heidenspaß bereiten: Sein wohl im Scherz angekündigter Flammenwerfer wurde zum Bestseller, exakt 20.000 Stück konnten binnen weniger Tage abgesetzt werden. Einige Kunden könnten aber vergeblich auf ihre Bestellung warten. Denn nicht alle Zollbehörden sind bereit, den Transport von Flammenwerfern zuzulassen.

"Kein Flammenwerfer"

Um ein Verbot zu verhindern, soll das Produkt als "Kein Flammenwerfer" bezeichnet werden, schrieb Musk nun auf Twitter. In einem Folgebeitrag schlug er vor, den Flammenwerfer in "Temperaturerhöhungsgerät" umbenennen zu wollen. Passenderweise bestreiten einige Militärexperten, dass Musks Flammenwerfer tatsächlich als Flammenwerfer gilt. Die Zollbehörden dürfte das aber wenig beeindrucken.

Proteste

Die Aktion hat bereits für Proteste von Politikern gesorgt. Ein kalifornischer Abgeordneter will die Auslieferung der Flammenwerfer verbieten. Musks Boring Company konnte mit dem spontanten Verkauf des Geräts übrigens zehn Millionen Dollar umsetzen. (red, 4.2.2018)