Feuerwehr
Das Feuer konnte rasch gelöscht werden. Rund 150 Helfer waren im Einsatz.
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St. Pölten – Nach zwei Feuerwehreinsätzen am Mittwoch auf einem ehemaligem ÖBB-Areal in St. Pölten geht die Polizei von Brandstiftung aus. Am frühen Abend mussten Flammen im ersten Stock eines Gebäudes gelöscht werden. Um 23.15 Uhr brannte es in einer stillgelegten Lagerhalle. Rund 150 Helfer rückten laut Aussendung der Feuerwehr aus, die Flammen konnten beide Male rasch gelöscht werden. Ermittlungen zur Brandursache sollen laut einem Polizeisprecher am Donnerstag durchgeführt werden.

Betroffen waren zwei Hallen auf dem Gelände im Süden von St. Pölten. Ein Fahrer einer Sicherheitsfirma hatte bemerkt, dass Flammen aus einem Gebäude herausschlugen, berichtete die Freiwillige Feuerwehr St. Pölten-St. Georgen. Den Angaben zufolge gab es mehrere Brandstellen. Acht Feuerwehren standen mit 28 Fahrzeugen im Einsatz. Verletzt wurde niemand, ein Übergreifen auf andere Objekte konnte verhindert werden. Ermittelt werde gegen unbekannte Täter, sagte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner am Donnerstag auf Anfrage. (APA, 27.7.2023)