Diskutieren, streiten, einander verstehen, Kaffee trinken. Was gibt es Schöneres?
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Sollte Europa eine eigenen Armee und eigene Atomwaffen haben? Sollte die Ukraine der EU beitreten? Sind soziale Medien eine Bedrohung für die Demokratie? Über diese und andere Fragen lässt sich trefflich streiten. Was ist Ihre Meinung? Und sind Sie daran interessiert zu hören, was andere Menschen davon halten? Und warum sie anders darüber denken, als Sie und Ihr Umfeld? Angesichts zahlreicher globaler Krisen, zunehmenden Extremismus und einer Welle von Desinformation ist es für Europäer wichtiger denn je, sich über Grenzen hinweg zu vernetzen.

DER STANDARD macht das möglich und ruft ab sofort gemeinsam mit Medienpartnern aus ganz Europa zu einer neuen Auflage des Dialogformats "Europa spricht" ("Europe Talks") auf. Die Aktion lädt Menschen aus ganz Europa zur grenzübergreifenden Debatte über kontroverse politische Themen ein. Allen Teilnehmenden werden Gesprächspartner aus anderen Ländern vermittelt, die möglichst entgegengesetzte Ansichten vertreten.

Viele Teilnehmende sind Freunde geworden, ein paar sogar mehr als das. Die Ausgabe 2024 von "Europe Talks" findet in den Wochen vor den Wahlen zum Europäischen Parlament statt. Die Teilnehmer können sich für jede der acht Gesprächsrunden, die jeden Samstag im April und Mai stattfinden, einen Gesprächspartner aussuchen, mit dem sie zusammenarbeiten möchten. Zu den Diskussionsthemen gehören Sicherheit und Verteidigung, Migration, Klimawandel, Desinformation und die Rolle der EU-Institutionen.

Matchen und streiten

Die Registrierungen beginnen heuer am 25. März. Die Anmeldung zu "Europa spricht" erfolgt über Anmeldefelder, die ab sofort in zahlreichen Artikeln auf derStandard.at zu finden sind. Haben Sie die darin gestellten Ja/Nein-Fragen beantwortet, werden Sie um die Beantwortung persönlicher Fragen gebeten, die später Ihr ausgewählter Gesprächspartner oder Ihre Gesprächspartnerin lesen kann, um ein Bild von Ihnen zu bekommen. Die Angabe persönlicher Daten ist notwendig, um das Matching zu ermöglichen und unter den tausenden Teilnehmern und Teilnehmerinnen ein Gegenüber für Sie finden zu können. Wie die Vieraugengespräche dann geführt werden, bleibt Ihnen überlassen. (red, 25.3.2024)