Das österreichische Genussmagazin Falstaff kommt ab Herbst mit einer italienischen Ausgabe. Zudem gebe es unterschriebene Absichtserklärungen über Lizenzausgaben für Slowenien, Serbien, die Tschechische Republik und die Slowakei, ließ die Mediengruppe am Mittwoch verlauten

"Falstaff"-Herausgeber Wolfgang Rosam.
Falstaff Stefan Gergely

"Keine Fantasien außer zusperren oder zu Tode sparen"

Falstaff-Herausgeber Wolfgang Rosam verweist auf rund zwei Millionen Leserinnen und Leser im deutschsprachigen Raum, das Magazin sei Marktführer in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Falstaff setze mit Italien und den Lizenzausgaben "seine Internationalisierung rasant fort". Rosam sieht in der übrigen Magazinbranche in Europa "großteils – außer zusperren und zu Tode sparen – kaum Fantasien oder Ideen für eine Marktbelebung".

Rosam berichtet zudem in einer Aussendung von 12,3 Prozent Umsatzplus seiner Falstaff-Gruppe auf 39,8 Millionen Euro Jahresumsatz 2023 mit 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) sei auf rund 3,5 Millionen Euro gestiegen. (red, 5.6.2024)