Männer, die die Welt verbrennen heißt sein neues Buch. Darin widmet sich der Psychologe und Wissenschaftsjournalist Christian Stöcker denjenigen, die in seinen Augen die Hauptverantwortung an der Klimakrise tragen: den Chefs der großen Öl- und Gaskonzerne, den Mächtigen in der Politik. In der aktuellen Folge von "Edition Zukunft" geht es darum, was sie stoppen kann.

Außerdem erklärt Stöcker, wieso Männlichkeitsbilder und fossile Brennstoffe mehr miteinander zu tun haben, als man auf den ersten Blick vermuten würde. "Petromaskulinität" heißt der diesbezügliche Begriff. Das Phänomen finde sich nicht nur ganz oben in Politik und Wirtschaft, sondern auch in der breiten Bevölkerung, sagt der Buchautor. Für viele, vor allem konservative Männer mittleren Alters sei ihr Auto ein wichtiges Identitätsmerkmal. (Lisa Breit, 7.6.2024)

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